Bei ihrem 36. Bundesparteitag in Berlin hat die CDU Deutschlands ihr viertes Grundsatzprogramm „In Freiheit leben. Deutschland sicher in die Zukunft führen“ beschlossen. Das Grundsatzprogramm deckt unter anderem die Themenbereiche Migration und Integration, Arbeit und Soziales, innere Sicherheit, Religion sowie Energie und Klimawandel ab.
Der CDU Kreisvorsitzende Florian Oest begrüßt die Beschlüsse zur inhaltlichen Erneuerung der Partei und legt die Schwerpunkte auf Außen- und Wirtschaftspolitik: "Frieden in Europa erreichen wir nur durch Diplomatie. Dazu gehört auch die eigene Verteidigungsfähigkeit. Mit Kriegsrethorik wird Annalena Baerbock ihrem Amt nicht gerecht. Deutschland muss sich wieder auf die Außenpolitik von Helmut Kohl und Hans-Dietrich Genscher besinnen, die vor allem von Kontinuität, Dialog und Ausgleich gekennzeichnet war."
In Zeiten von Inflation, hohen Energiepreisen, fehlenden Arbeitskräften und geringerer Wirtschaftskraft braucht Deutschland vor allem die Wirtschaftskompetenz der Union rund um Friedrich Merz und Carsten Linnemann, so Oest: "Die Politik von Saskia Esken und Ricarda Lang schadet unserem Land. Als CDU möchten nach der nächsten Bundestagswahl 2025 wieder Regierungsverantwortung für Deutschland übernehmen. Der Reformplan der CDU für eine starke Wirtschaft ist klar: Sozialabgaben begrenzen, steuerfreie Überstunden bei Vollbeschäftigung und abgabenfreier Zuverdienst für Rentner. Arbeit muss sich lohnen. Die Bundesregierung muss Fehlanreize wie das Bürgergeld abschaffen. Wir brauchen jede Arbeitskraft und mehr Anreize. Auch auf die gezielten Anwerbung von Fach- und Arbeitskräften sind wir angewiesen."
Abschließend gratuliert Oest Michael Kretschmer zu seiner Wiederwahl als stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU Deutschlands: "Michael Kretschmer vertritt unsere Sicht auf die Dinge in Sachsen, wie kein Politiker vor ihm. Auch dafür schätzen wir ihn sehr! Sein Pragmatismus ist gut für Sachsen, Deutschland und unsere Partei."