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Wir machen uns stark für die B178n

Die CDU im Landkreis Görlitz setzt sich für die Nord-Süd-Verbindung zwischen der A15 und A4 beim Sächsischen Verkehrsminister ein. In einer gemeinsamen Initiative haben der CDU-Kreisvorsitzende Florian Oest, der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Stephan Meyer sowie die CDU-Ortsvorsitzenden Kati Struck (Schleife), Martin Schautschick (Weißwasser), Enrico Noack (Gablenz) und Tom Lehnert (Bad Muskau/Krauschwitz) in einem Brief an den Sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr deutlich gemacht, dass die bisherige Absage an den Bau der B178n nicht akzeptabel ist und in der Region große Enttäuschungen vor allem bei Unternehmen hervorrief.

"Wir benötigen in der Region verbindliche Aussagen, welche Infrastrukturmaßnahmen zum Ausbau der Verkehrsverbindung von der A4 zur A15 ergriffen werden sollen. Grundfehler ist weiterhin vom bestehenden Verkehrsaufkommen auszugehen, anstatt dieser Region Möglichkeiten zu schaffen, mit denen auch Kommunen Gewerbetreibende akquirieren können.“, so die Verfasser an den Wirtschaftsminister.

In dem Brief heißt es weiter: "Dazu braucht es jetzt eine klare Linie des SMWA, welche Infrastrukturmaßnahmen innerhalb der nächsten 10 Jahre in der Oberlausitz realisiert werden sollen, damit der Strukturwandel tatsächlich gelingen kann. Wir fordern Sie dazu auf für die Nord-Süd-Verbindung Alternativen vorzusehen und die Realisierung des Abschnitts 3.3. zu beschleunigen. Darüber hinaus brauchen wir eine gemeinsame Arbeitsgruppe aus SMWA, LaSuV, Landesdirektion und Landkreis Görlitz, um die Prozesse rund um die Infrastruktur im Landkreis Görlitz koordiniert zu bearbeiten.“

Mit dem eindringlichen Appell: "Die Menschen und Unternehmen brauchen eine Perspektive. Dies umso mehr, als dass für die Oberlausitz die Zeit angesichts des Strukturwandels davonläuft.“, schließen die CDU-Vorsitzenden ihren Brief an das SMWA und machen damit deutlich, wie dringend ein beschleunigtes Planungsverfahren für diese Verkehrsverbindung ist.

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