Am Sonntag war unser CDU-Kreisvorsitzender und Kreisrat Florian Oest entlang der B96 zusammen mit Vertretern der Jungen Union unterwegs und hat nachgefragt, was die Menschen umtreibt, seit Wochen Sonntagvormittag am Straßenrand zu demonstrieren.

Den Besuch fasst er wie folgt zusammen:

„Wir leben in einer Demokratie mit Meinungs- und Versammlungsfreiheit.

Dazu gehört auch, dass Menschen mit Protesten entlang der B96 die Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie kritisch hinterfragen oder darauf aufmerksam machen, dass wir strukturell und finanziell nicht so gut dastehen, wie andere Regionen in Sachsen oder Deutschland. Das muss unsere Demokratie aushalten. Die Diskussion mit denjenigen, die sich zu den Grundwerten unserer Demokratie bekennen, ist mir wichtig. Pauschale Ablehnung und Ausgrenzung führen nicht zur Versöhnung. Wer es mit seinem Protest ernst meint, nimmt die Diskussion an und bringt sich ein. Gleichzeitig muss sich jeder bewusst sein, mit welchen Antidemokraten man sich in eine Demonstration einreiht und mit welchen Inhalten man sich dadurch gemein macht."

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